- Neues Werk in Chennai, Indien eingeweiht
- Höhere Produktionskapazitäten helfen lokalen Automobilherstellern, strenger werdende Abgasnormen einzuhalten
Chennai, Indien – BASF Catalysts India Private Limited (BASF Catalysts) hat heute ihr neues Emissions-katalysatorenwerk eingeweiht. Das neue, 47.000 Quadratmeter große, Werk ersetzt die bestehende BASF-Anlage in Chennai. Es bildet den Abschluss eines dreijährigen Erweiterungs-Projekts, das die Produktionskapazitäten der BASF an Emissionskatalysatoren in Indien verdoppelt hat.
Das neue Werk ist mit hochmodernen Produktionslinien ausgestattet, um das gesamte Sortiment an Katalysator-Lösungen produzieren zu können. Dieses umfasst Emissionskatalysatoren für Autos, Nutzfahrzeuge und Motorräder, um der wachsenden Marktnachfrage und den Kundenanforderungen nach neuen Technologien nachzukommen. In dem Werk werden unter anderem folgende BASF EMPROTM Emissionskatalysator-Technologien hergestellt: Drei-Wege Katalysatoren (TWC), Dieseloxidations-katalysatoren (DOC), katalytische Rußfilter (CSF) und Systeme für selektive katalytische Reduktion zur Reduktion von Stickoxiden (SCR).
„In der gesamten Region Asien-Pazifik, und insbesondere hier in Indien, ist Mobilität wichtiger denn je. Gleichzeitig werden immer mehr Fahrzeuge lokal in Indien hergestellt. Um diesen Wachstums-anforderungen gerecht zu werden sowie gleichermaßen unserer BASF-Strategie für Asien-Pazifik zu entsprechen und die Regierungsinitiative „Make in India“ zu unterstützen, erweitern wir unser lokales Produktionsnetzwerk in der Region“, sagte Sanjeev Gandhi, Vorstandsmitglied der BASF SE und zuständig für Asien-Pazifik.
„Mit der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten in Chennai ist BASF Catalysts noch besser aufgestellt, um den gestiegenen Bedarf an innovativen Emissionskatalysator-Lösungen in Indien zu bedienen. Dies wird außerdem unseren Kunden dabei helfen, die immer strenger werdenden Abgasnormen zu erfüllen, wie zum Beispiel die von der indischen Regierung beschlossene Weiterentwicklung der BS IV Emissionsnormen auf BS VI bis 2020“, sagte Dirk Demuth, Leiter der globalen Geschäftseinheit Mobile Emissions Catalysts der BASF. „Darüber hinaus werden wir in dem Werk hochmoderne Emissionskatalysatoren für Nutzfahrzeuge produzieren, die es uns erlauben, den schnell wachsenden Automobil-Markt in Indien besser zu bedienen“, fügte er hinzu.
„Mit Initiativen wie ,Make in India‘ [1], ,Smart Cities’ [2] und ,Swachh Bharat’ [3] steht Indien an der Spitze schneller und nachhaltiger Entwicklung. Dies eröffnet maßgebliche Chancen sowohl für die chemische Industrie als auch für BASF. Wir investieren aktiv in Indien, um diese Chancen zu ergreifen. Die Erweiterung unseres Emissionskatalysatoren-Werks in Chennai ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir uns kontinuierlich darauf konzentrieren, in Vermögenswerte für Wachstum zu investieren“, sagte Raman Ramachandran, Head of BASF Operations in South Asia. „Durch die lokalen Tochtergesellschaften BASF India Limited, BASF Chemicals India Private Limited und BASF Catalysts India Private Limited hat die BASF-Gruppe über die vergangenen vier Jahre hinweg etwa 300 Millionen € in Produktion sowie Forschung und Entwicklung investiert“, fügte er hinzu.
Foto: BASF